Urban Gardening an der FAU
Urban Gardening
Unter Urban Gardening wird die kleinräumige, gärtnerische Nutzung städtischer Siedlungsflächen verstanden, die meist gemeinschaftlich genutzt wird. Bei dieser soll eine nachhaltige, umweltschonende Bewirtschaftung mit einem bewussten Konsum der Erzeugnisse Hand in Hand gehen . Urban Gardening hat seinen Ursprung in den Community Gardens in New York der 1970er Jahre und hat von dort aus einen Siegeszug über die ganze Welt angetreten, mit der Vision, Städte sozial und ökologisch lebenswerter zu machen. Mittlerweile gibt es viele verschiedene Spielarten, von Guerilla Gardening (Aneignung und Umnutzung städtischer Flächen als Protestbewegung zur Stadtplanung), über Vertical Gardening (Begrünung von Hochhausfassaden mit klimatischer Zielsetzung), bis hin zu Urban Farming (agrarische Produktion auf z.B. Hochhausdächern mit dem Ziel städtischer Selbstversorgung) und zwar sowohl im Globalen Norden als auch im Globalen Süden. Darüber hinaus spielen in Europa die Kleingärten, entstanden in der Nachkriegszeit zur Selbstversorgung der Bevölkerung in Notzeiten sowie die interkulturellen Gärten, zur Integration von z.B. Familien mit Migrationshintergrund oder Geflüchteten eine wichtige Rolle.
Studentische Hochschulgärten
Vor ein paar Jahren wurden zwei Projekte an der FAU in Erlangen ins Leben gerufen: