FAU Impact auf SDG3

Die Infografik zeigt Daten zu dem Impact der FAU auf das SDG 3 ,,Good Health and Well-Being". Die Informationen auf der Grafik besagen, dass im Bereich Gesundheit über 5700 Studierende in 15 Studiengängen sind, es circa 200 Professuren aus allen 5 Fakultäten gibt, über 91 Millionen Euro an Drittmittel zur Verfügung stehen und es circa 1400 Betten im Klinikum gibt.
Infografik SDG 3

Worum geht es beim SDG 3 – Gesundheit und Wohlergehen?

Das Dritte Nachhaltigkeitsziel der Vereinten Nationen (SDG 3) strebt danach, ein gesundes Leben für Menschen jeden Alters zu gewährleisten und ihr Wohlbefinden zu fördern.

Universitäten tragen eine bedeutende Verantwortung, indem sie Forschung und Bildung im Gesundheitsbereich vorantreiben, innovative Lösungen entwickeln und Fachkräfte ausbilden, die zur Verbesserung der Gesundheitssysteme und des allgemeinen Wohlbefindens beitragen können.

Im THE Impact Ranking 2023 gehört die FAU im Bereich Gesundheit und Wohlergehen weltweit zu den besten 15 % von über 1,200 Universitäten, und in Deutschland nimmt die FAU sogar den ersten Platz ein.

Welche Forschung und Entwicklung betreibt die FAU für mehr Gesundheit und Wohlergehen?

Die Universität beeindruckt mit einer Vielzahl von Initiativen. Insbesondere das Department für Sportwissenschaft und Sport sowie das  WHO-Kooperationszentrum für Bewegung und Gesundheit haben maßgeblich zur  Entwicklung nationaler Bewegungsempfehlungen beigetragen. Ein weiteres bemerkenswertes Projekt ist BIG, das Frauen in schwierigen Lebenslagen unterstützt, sich mehr zu bewegen.

Im Bereich der Forschung erzielt die FAU herausragende Ergebnisse,  insbesondere an der Medizinischen Fakultät. Hier konzentriert sich die  Forschung auf wichtige Bereiche wie Infektiologie und Immunologie,  Nieren- und Kreislaufforschung, Neurowissenschaften, Tumorforschung  sowie Medizin- und Gesundheitstechnologie.

Im Jahr 2022 wurde sogar der  angesehene Leibniz-Preis an Prof. Schett verliehen. Unter seiner Leitung  gelang es, durch „reverse Translation“ die weltweit erste Therapie  einer Autoimmunerkrankung, nämlich des Systemischen Lupus erythematodes  (SLE), mithilfe genetisch modifizierter körpereigener Immunzellen  durchzuführen.

Wie fördert die FAU die Gesundheit ihrer Angehörigen?

Für ihre Beschäftigten und Studierenden bietet die FAU über FAUgesund eine breite Palette von Vorträgen, Seminaren, Workshops und Kursen an, die sich mit körperlicher und psychischer Gesundheit beschäftigen. In Zusammenarbeit mit anderen relevanten Akteur*innen fördert FAUgesund gesundheitsfördernde Lern- und Arbeitsbedingungen.

Durch gesundheitsförderliche Umfeldbedingungen und maßgeschneiderte Angebote ermutigt die FAU sowohl ihre Mitglieder als auch die Angehörigen dazu, einen positiven Einfluss auf ihre Gesundheit auszuüben. Sowohl physisches Wohlbefinden als auch psychische Gesundheit und soziale Interaktionen werden gleichermaßen berücksichtigt.

Mit welchen Angeboten entwickelt die FAU mehr Gesundheit und Wohlergehen in der Gesellschaft?

Die FAU bietet außerdem zahlreiche Gesundheitsangebote für die Öffentlichkeit. Ein herausragendes Beispiel ist das Teddybärkrankenhaus Erlangen, ein gemeinnütziges Projekt, das von engagierten Studierenden der Medizin und Pharmazie geleitet wird. Seit seiner Gründung im Jahr 2008 sorgt es für Freude und Trost. Kinder im Alter von 3 bis 8 Jahren haben hier die Möglichkeit, ihre Kuscheltiere mitzubringen, die dann von Freiwilligen untersucht werden. Diese einfühlsame Erfahrung zielt darauf ab, den kleinen Besucher*innen zu helfen, ihre Ängste vor Arzt- und Krankenhausbesuchen zu überwinden.

Zusätzlich veröffentlicht die Erlanger Uniklinik vierteljährlich das kostenlose Magazin „Gesundheit erlangen“ für die Bürger der Metropolregion. Dieses Magazin bietet Informationen zu konkreten Krankheitsbildern, modernen Diagnose- und Therapiemethoden, spannenden Reportagen, Patientenporträts sowie Ratschläge zu gesunder Ernährung, Fitness und mehr.